Wenn Kai Havertz nicht bereits der beste deutsche Fußballer ist, wird er es fraglos in einigen Jahren sein. Die Ehe mit Bayer Leverkusen ist deshalb nur noch eine Verbindung auf Zeit. Der 20-Jährige, der aus der Jugend der Werkself stammt, ist zu gut für den Verein geworden. Laut „Sport Bild“ führt Havertz inzwischen mit gleich sieben Vereinen Gespräche. Größer können die Klubs dabei kaum sein. Es handelt sich laut Quelle um Real Madrid, den FC Barcelona, Manchester City, den FC Chelsea, Manchester United, den FC Bayern sowie den amtierenden Champions League-Sieger FC Liverpool.
Trainer-Personalie ist für Havertz entscheidend
Laut Quelle geht es Havertz weniger um das Gehalt, das er beim neuen Verein verdienen wird. Dies dürfte ohnehin überall extrem hoch sein. Dem 20-Jährigen ist auch nicht wichtig, wie die sportliche Perspektive der Klubs ist. Diese ist schließlich überall erstklassig. Dem Offensivmann geht es vielmehr darum, wer auf der Trainerbank sitzt. Havertz wolle den Coach „hinter sich wissen und möglichst häufig spielen dürfen“, berichtet die „Sport Bild“. Dies spricht dafür, dass die Entscheidung des Leverkuseners noch einige Zeit auf sich warten lassen wird. Der FC Bayern sucht bekanntlich einen neuen Trainer. Die Übungsleiter von Real und United sitzen nicht sicher im Sattel. Jürgen Klopp werden Rücktrittsgedanken nachgesagt, sollte er mit den Reds Meister werden. Pep Guardiola erlebt mit den Citizens eine schwierige Saison und könnte deshalb gehen wollen.
Leverkusen fordert 130 Millionen Euro
Bei Bayer Leverkusen wird man sich über die große Zahl an Interessenten freuen. Die Werkself weiß, dass der Spieler nicht zu halten ist. Der Klub möchte allerdings mindestens 130 Millionen Euro Ablöse erzielen. Durch ein Wettbieten von Europas Elite erscheint eine solche Summe durchaus möglich zu sein.